Natürlich taucht das Holstentor auf. Natürlich beeindrucken Vorkriegsaufnahmen von der noch unzerstörten Altstadt, nachträglich vertont und musikalisch untermalt mit Melodien von Edward Grieg. Unter die Haut gehen aber andere Eindrücke. Da sind die Bilder von Männern mit gezwirbelten Kaiser - Wilhelm - Bärten, die sich fröstelnd in Ganzkörper - Badeanzügen in die Ostsee vor Travemünde stürzen. Oder die Altsstadtinsel spielen. Oder der Mann, der nach dem verheerenden alliierten Bombenangriff Palmarum 1942 in den Trümmern vor dem Rathaus einsam Steine klopft.
(Lübecker Nachrichten, 25. Oktober 2003)
In einem filmischen Bilderbogen lässt die Film Chronik ein lebendiges Bild Lübecks und Travemündes entstehen, ihre Gesellschaft, von Schifffahrt, Handel und Industrie von der Jahrhundertwende bis zu den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs und in der Not der unmittelbaren Nachkriegszeit.
( Wochenspiegel Lübeck 6. November 2003)
In Interviews kommen die Leiterin des Archivs der Hansestadt Lübeck, Prof. Dr. Antjekathrin Graßmann, der Ministerpräsident a. D. Björn Engholm sowie Dr. Hans Wisskirchen, Leiter des Buddenbrokhauses, zu Wort.
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