Wie fühlen Tiere? Wie sehen sie, orientieren sich und organisieren ihren Kampf ums Überleben? Die 3-teilige Reihe DIE SUPERSINNE DER TIERE gibt einen faszinierenden Einblick in eine für den Menschen meist verborgene Welt. Möglich macht dies eine aufwendige Technik mit Infrarot- und UV-Kameras sowie Speziallinsen, die neue, atemberaubende Erkenntniswege eröffnen. Erleben Sie die Welt der Tiere aus deren Blickwinkel; werden Sie vom Jäger zum Gejagten, vom Fisch zum Vogel. Lernen Sie Fähigkeiten kennen, von denen der Mensch nur träumen kann.
DIE INNERE UHR:
Alles Leben auf der Erde - auch das des Menschen - wird von der Zeit bestimmt. Jede Tierart hat eine unterschiedliche Zeitwahrnehmung, deren Takt vom Herzschlag abhängt. So lebt eine Spitzmaus ihr Leben 30 mal schneller als ein Elefant. Aufgrund ihres Stoffwechsels, der wiederum vom schnellen Herzschlag abhängt, erscheint es ihr, als ob die Zeit langsamer vergeht.
DER SECHSTE SINN:
Im Tierreich gibt es Sinneswahrnehmungen, die der Mensch nicht hat. So können Fische ihr eigenes elektrisches Feld erzeugen, was wiederum Haie dazu befähigt, ihr Opfer aufzuspüren. Viele Landtiere registrieren Luftdruck und magnetische Felder und nutzen diese zur Orientierung. Einige Tiere ahnen sogar Erdbeben voraus. Fledermäuse sind "sensitiv" für die Infrarot-Strahlung des Blutes ihrer Opfer und Klapperschlangen sehen das Wärme-Abbild ihrer Beute.
DAS ZUSAMMENSPIEL DER SINNE:
Jedes Tier hat ein umfassendes Bild der Welt, das sich aus einer Kombination der verschiedenen Sinneswahrnehmungen zusammensetzt. So entstehen "geistige Landkarten", die es einem Tier ermöglichen, sich zurechtzufinden. Das ewige Jagen und Gejagt werden schärft die Sinne. Nur das Zusammenspiel aller Sinneswahrnehmungen gewährleistet das Überleben einer Art.
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