Die Kelten waren das erste Volk nördlich der Alpen, das aus seiner Anonymität hervorgetreten war. Nie war es ein zusammenhängendes Reich, doch trotzdem bildeten die keltischen Stämme ein Volk - gehasst für seine barbarischen Taten, bewundert für sein kunstvolles Handwerk. Es war ein Volk der Krieger und Trinker, aber auch der Romantiker und Sagengestalten. Ihre Geschichte erzählt vom Überleben in einer wilden Natur und dem Aufstand gegen die Leiden der Unterdrückung.
WIE ES BEGANN
Wer waren die Kelten? Woher kamen sie? Was war das Besondere an ihrer Kultur? In der nähe des österreichischen Ortes Hallstein gruben Archäologen Friedhöfe und Salzminen aus, die Rückschlüsse auf eine Kultur erlauben, die nunmehr fast 3.000 Jahre zurückliegt.
BESIEGTE HELDEN
Die zweite Entwicklungsperiode der Kelten wird nach dem schweizerischen Ort La Tène am Ufer des Sees zu Neufcâtel benannt. Durch einen stark abgesunkenen Wasserspiegel während der Trockenzeit im Jahr 1857 war man am Uferbett des Sees auf altertümliche Kunstwerke gestoßen.
HEILIGE WÄLDER
Die Welt der Kelten ist umgeben von Geheimnissen: Ihre Auffassung vom Jenseits, ihre vielgestaltigen Götter, ihre Priester und Menschenopfer, der Kult um das menschliche Haupt, ihre Wälder und natürlichen Kultstätten - all dies sind Facetten keltischer Religion.
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