BARBAROSSA UND DER LÖWE
zeigt am Beispiel des Stauferkaisers Friedrich I., wie deutsche Herrscher hin und her gerissen waren zwischen den Herausforderungen deutschen Königtums und christlich-römischen Kaisertums. Der charismatische Monarch Friedrich I., Barbarossa (Rotbart) genannt, gilt schon bei den Zeitgenossen als Lichtgestalt. Er ist jedoch wie seine Vorgänger nicht nur Sachwalter deutscher Lande, sondern auch Kaiser und somit Schutzherr der römischen Christenheit. Rivalen stellen seine Macht immer wieder in Frage, Fürsten wie Heinrich der Löwe. Deutsche und internationale Ambitionen des Herrschers geraten in Widerspruch, Barbarossas Traum vom Reich entpuppt sich am Ende als Illusion.
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