Tausende Legionäre waren im 2. Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung im Einsatz: Von Koblenz bis Eining bei Regensburg errichtete das Römische Weltreich eine über 550 km lange Staatsgrenze als wehrhaftes Bollwerk gegen die germanischen Stämme.
Der obergermanisch-rätische Limes mit seinen 900 Wachtürmen war eingebunden in ein System von befestigten Straßen, Militärlagern und Städten. Hier kamen die "Barbaren" aus dem Norden in direkten Kontakt mit der Antike, tauschten Honig, Pelze und blondes Frauenhaar gegen Luxusartikel.
Noch heute markiert der Limes Flur- und Verwaltungsgrenzen und prägt die Landschaft. Computeranimationen lassen die römische Militärarchitektur wieder lebendig werden. Der Nachbau eines Ruderschiffes demonstriert die Rolle der römischen Flotte auf der Donau.
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