Längst ist er ein Wahrzeichen der ganzen Stadt: der Fernsehturm am Berliner Alexanderplatz. Eingeweiht wurde er am 7. Oktober 1969, aus Anlass des 20. Jahrestages der Gründung der DDR. Mehr als dreihundert Betriebe haben vier Jahre lang am Fernsehturm gebaut, dabei achttausend Kubikmeter Beton und 4950 Tonnen Stahl verarbeitet. Bis zu 6000 Besucher pro Tag kamen zu DDR-Zeiten zum Fernsehturm, Wartezeit im Sommer: manchmal stundenlang. Der Film erinnert an Menschen, die am Bau beteiligt waren, an Hostessen, Fensterputzer und Fahrstuhlführer.
Prominente, wie der Schauspieler Horst Krause, erzählen Amüsantes von Ihren Besuchen. Erzählt werden aber auch Geschichten vom Alex und vom beliebtesten Treffpunkt, der Weltzeituhr. Die Sängerin Monika Hauff führt durch das historische Nikolaviertel, der Schauspieler Walter Plathe erzählt, warum er Zille mag und er Rockstar Udo Lindenberg denkt an seinen legendären Auftritt im Palast der Republik zurück. Ein vergnüglicher Spaziergang durch Berlins Stadtmitte.
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