JOHANN WOLFGANG VON GOETHE & FRIEDRICH VON SCHILLER
(28.8.1749 22.3.1832) Goethe betreibt naturkundliche Studien, entwickelt seine berühmte Farbenlehre, interessiert sich für die Wahrnehmung des Lichts und unternimmt große Reisen die wichtigsten nach Italien. Goethe ist Universalist. In seinem Faust setzt er sich als Dichter mit dem Problem der Naturwissenschaften auseinander. (10.11.1759 9.5.1805) Schiller gilt als der bedeutendste Dramatiker deutscher Sprache. Er beschäftigt sich mit Kant, weist dessen moralischen Rigorismus aber zurück. Freiheit ist für ihn ein Schlüsselbegriff, vor allem in der Erziehung der Menschen.
JOHANN GOTTLIEB FICHTE & FRIEDRICH WILHELM JOSEPH SCHELLING
(19.5.1762 29.1.1814) Bis zum Jahr 1800 vertritt Fichte eine Theorie, in der alles vom ICH abgeleitet wird, sowohl das ICH als auch das Nicht-ICH. Dann erkennt er, dass sich das ICH eine Grenze setzen muss und dass dies nur durch die freie Anerkennung durch den Anderen möglich ist. (27.1.1775 20.8.1854) Schelling versteht Natur als Organismus, in dem alles lebendig ist. Das Organische ist Modell des Anorganischen. Für Schelling werden in der Natur Dinge wirksam, die man nicht anfassen und entsprechend auch nicht empirisch bestimmen kann.
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