NICOLAUS CUSANUS UND DIE RENAISSANCE
Geboren 1401 in Kues an der Mosel war Nicolaus Cusanus Kardinal, Philosoph, Mathematiker und Astronom. Unablässig stellte er die Frage, wer Gott sei, und wie und ob der Mensch ihn verstehen könne. Laut Cusanus gibt es für Gott keine Wirklichkeit. Daraus folgerte er, dass die Welt alles ist, das nicht Gott ist. Ihm geht es darum, sich dem unbegreiflichen Gott zu nähern.
BEGINN DER NATURWISSENSCHAFTEN
In der Renaissance wird der Mensch zum Maß der Dinge. Die Naturwissenschaften fassen Fuß. Einer ihrer Vertreter war der Astronom Nikolaus Kopernikus, für den sich die Planeten in Kreisbahnen um die Sonne bewegten. Auch Johannes Kepler und Galileo Galilei postulierten ein heliozentrisches Weltbild. Francis Bacon prägte den Satz Wissen ist Macht.
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