Es brauchte nur eine Nacht und einen Tag. Eine Nacht und einen Tag, um vollständig zu zerstören, was in Jahrhunderten aufgebaut worden war. Dresden, das Elbflorenz, ein barockes Gesamtkunstwerk und eine der letzten Städte, die der Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs noch weitgehend unversehrt gelassen hatte, versank in nur 12 Stunden in Trümmern. Mindestens 30.000 Menschen fanden im Feuersturm ein grauenhaftes Ende. Der Film schildert exemplarisch die Schicksale der Betroffenen dieses Angriffes; die Schicksale der Dresdner aber auch die der Piloten, die Schicksale der Überlebenden und derer, die den Flammen nicht mehr entkommen konnten. Er beobachtet gleichsam zeitgleich das Geschehen im britischen Hauptquartier, dem "Bomber Command". Als historische "Echtzeitreportage" begleitet diese preisgekrönte Dokumentation (EMMY-Award 2005) mit aufwendigen Inszenierungen die letzen 36 Stunden, in denen Dresden unterging und versetzt den Zuschauer zurück in die Geschehnisse der letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges.
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