Die Menschheit hat eine Reihe großartiger Hochkulturen hervorgebracht. Die Ägypter und die Mayas, die minoische Kultur oder die biblischen Völker des Altertums. Eines haben alle diese Zivilisationen gemeinsam: Sie alle erlebten eine kulturelle Hochblüte - und verschwanden plötzlich ohne erkennbaren Grund. Geologen und Klimaforscher machen Naturkatastrophen für das jähe Ende verantwortlich: Erdbeben, Vulkanausbrüche und Dürre verursachten die Apokalypsen des Altertums.
TOD AM NIL:
Der ägyptische Archäologe Fekri Hassan beschäftigt sich seit 30 Jahren mit dem Untergang des alten Ägyptens. Nach herrschender Meinung der Historiker führten Machtkämpfe nach dem Tod eines Pharaos zum Kollaps des Reiches. Doch Fekri Hassan ist anderer Meinung. Er fand in Grabinschriften Hinweise auf eine verheerende Hungersnot vor 4.000 Jahren - also exakt zu der Zeit, als es mit dem Reich bergab ging. Die lebensnotwendigen Überschwemmungen des Ackerlandes blieben aus. Das ägyptische Reich vertrocknete langsam und die Menschen verhungerten...
MINOS - DER TODESVULKAN:
Vor 4.000 Jahren blühte die minoische Kultur auf Kreta. 500 Jahre später explodierte auf der Nachbarinsel Santorin ein Vulkan und riss die Insel entzwei. Trotz der Entfernung glaubt der Geologe Floyd McCoy, dass diese gewaltige Eruption zum Untergang der minoischen Kultur führte. Der Ausbruch erzeugte eine gigantische Flutwelle. Diese "Tsunami" dürfte der Anfang vom Ende der minoischen Kultur gewesen sein. Die Schiffe eines ganzen Volkes wurden gemeinsam mit den Häfen zerstört - und damit die gesamte Existenzgrundlage.
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