Wer den Apeldoorner Spezialzoo mit seinen mehr als 20 Affenarten besucht, kann viele lustige Szenen erleben. Im stattlichen Harem des Gorillamannes z.B. ist immer was los. Während die Gorillas auf einer abgeteilten Insel ihre Späße machen, trennen den Besucher von den anderen Affenarten nicht mal Wassergräben.Rundgang durch den Affenpark mit Vorstellung zahlreicher Bewohner. Dabei werden auch einige Probleme der Gemeinschaftshaltung mehrerer Tierarten deutlich: Streitigkeiten zwischen Klammeraffen und Wollaffen, Verwirrung durch Springtamarin: Löwenäffchen fallen über jungen Saki her. Berberaffen im Winter. Bei den Gorillas begehrt Jungmännchen `Pesco´ gegen Silberrücken `Bongo´ auf. Neue Gehege auf dem Erweiterungsgelände: Streichelzoo im Indonesiendesign, Bauminsel für Languren, Gemeinschaftsgehege für Lemuren.
Keineswegs nur die Gorillas, sondern alle Menschenaffen und die meisten anderen Arten sind vom Publikum getrennt, dennoch: Viele Tiere bewegen sich völlig frei zwischen den Besuchern, die am Eingang entsprechend eingewiesen werden. Anfassen und Füttern nicht erwünscht! Der Film erweckt eine etwas falsche Vorstellung vom Umgang mit den Affen.
Nachtrag 2000: Mittlerweile ist der größte Teil des Parks umgebaut, mit großzügigen und innovativen Gehegen für Bonobos, Orang-Utans und viele kleine, auch bedrohte Affenarten. Der Kontakt der Tiere mit dem Publikum wurde allerdings zugunsten natürlicherer Haltungsbedingungen reduziert.
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