«The King Of Pigs» erzählt, wie die Traumata ihrer Schulzeit das Leben zweier Männer für immer zerstört. Damals hiess es: Hunde gegen Schweine. «Schweine» waren diejenigen, die sich durchsetzen konnten. Und wer einmal ein Schwein war, blieb für immer ein Schwein. In diesem Mikrokosmos der Gewalt stachelt der aufrüherische Chul Kim die gemobbten Mitschüler zur Gegenwehr an. Wenn die Stärkeren und Älteren die Schwachen ohne Mitgefühl unterjochen wird das Klassenzimmer zur nihilistischen Arena. Und die Schule ist der Ort, aus dem die Zukunft einer Gesellschaft erwächst. Für das koreanische Leistungssystem liefert Sang-ho Yeun mit seinem Film eine abgründige Perspektive in eindrucksvollen, harten und düster animierten Bildern.
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